Welche Ursachen sind dafür verantwortlich, dass Menschen krank werden ? Dass Krankheit zum Menschsein gehört wie das Atmen habe ich bereits an einer anderen Stelle erwähnt, an dieser Stelle möchte ich tatsächlich auf einige Ursachen zu sprechen kommen. Sind es Lebensumstände, Umwelteinflüsse, Gedanken ... Gene? Ja. Zum einen wissen wir nicht nur, dass ein signifikanter Teil unseres Menschsein und Soseins von Genen (vor)bestimmt wird, und dass Eltern durch die Fortpflanzung genetische Informationen an ihre Nachkommen (Augenfarbe, Körpergrösse, Haarfarbe, Krankheiten bei Genvariationen u.v.m.) vererben.
Sondern auch, dass ein heranwachsendes Menschlein, dass sich noch im Mutterleib befindet, bereits erste Emotionen, Erfahrungen und Erlebnisse von aussen miterlebt und spürt. All dies wird von dem Ungeborenen abgespeichert. Ein Baby, auf das sich die werdende Mutter freut oder eines auf das man sich nicht freut, das unerwünscht ist, wird diese diese Liebe bzw. Lieblosigkeit empfinden können. Diese emotionalen Ersterfahrungen prägen den werdenden Menschen und können später ggf. auch die Gesundheit beinträchtigen.
Erblickt ein Neugeborenes schliesslich das Licht des Lebens, sorgt dessen Umfeld (Eltern, Geschwister etc.) vor allen Dingen in den ersten 6 Lebensjahren, für bestimmte Programmierungen der Zellen.
Viele Menschen mit denen ich gesprochen habe, berichten mir, dass sie mit den folgenden oder ähnlichen negativen Glaubenssätzen aufgewachsen und geprägt/gebrandmarkt sind:
Solche oder andere negativen Glaubenssätze können sich unter Umständen durch ein ganzes Leben ziehen und es entsprechend wesentlich einschränken oder beeinflussen. Die betroffene Person hat in vielen Fällen ein Problem mit dem eigenen Selbstwert, oft fehlt der Mut und die Zuversicht sich dem Leben in voller Pracht zu zeigen mit all den Licht und Schattenseiten. Ungünstige Partnerschaften werden eingegangen, die unbewusste "Angstmuster" verstärken (Du bist kein richtiger Mann) und die Verankerung von negativen Glaubenssätzen noch verstärken.
Hast Du auch negative Glaubenssätze? Welche negativen Glaubenssätze über Dich selbst kultivierst Du ? Welche Verallgemeinerungen verwendest Du oft? Wenn Du einen Fehler gemacht hast oder Dich über Dich selbst ärgerst, auf welche Art und Weise beschimpfst Du Dich?
Es ist wichtig für Deine Gesundheit, Selbstwert und Wohlbefinden, dass Du erkennst, welche Glaubenssätze für Dich nicht zuträglich sind, Dich von Lebendigkeit, Freude und Gesundheit zurückhalten. Im Rahmen einer ThetaHealing® Sitzung zum Beispiel können wir uns gemeinsam auf die Suche nach für Dich hindernden Glaubenssätzen machen (Digging) und sie mit Hilfe der schöpferischen Heilenergie zu Deinem höchsten und besten Wohl transformieren.
Allerdings ist es für die Heilung eines Menschen ganz wichtig, den nachstehenden Satz des Hippocrates in Betracht zu ziehen.
Viele Menschen, auch wenn sich dies für Dich zunächst merkwürdig anhören sollte, brauchen ihre Krankheit für gewisse persönliche Zwecke. Zum Beispiel um sich eine Ruhephase oder einen Rückzug zu ermöglichen. Menschen trauen sich oft nicht, sich bei bester Gesundheit notwendige Ruhephasen zu gönnen und das Bedürfnis danach offen kund zu geben.
Gene - Glaubenssätzen - Psyche. Bereits für Sigmund Freud stand es fest, dass viele Krankheiten "psychosomatischer" Natur sind, sprich mit der Befindlichkeit und Konstitution der Psyche eng im Zusammenhang stehen. So wiederhole ich mich wenn ich sage, dass physische und psychische Krankheiten im Laufe unseres Lebens u.a. durch bestimmte Lebensweisen, Gedanken, Stress und ungesunde Lebensformen ausgelöst oder zumindest begünstigt (dazu gehören Depression, Migräne, Ekzeme, Rückenleiden, Krebs und vieles mehr).
Jedes Organ, jedes Körperteil (zum Beispiel: Brust) aber auch die jeweilige Körperseite (rechts=männliche Seite) repräsentiert im menschlichen Körper einen bestimmten Bereich. So kann man festhalten, dass uns unsere "Krankheits-Koordinaten" meistens Aufschluss darüber geben, welche möglichen Themen angeschaut werden sollten.
Beispiel: Erkrankte Nieren.
Die Nieren repräsentieren den Partnerschaftsbereich, ein Leiden tritt meist bei zwischenmenschlichen Konflikten auf. Menschen, die sich in einer entsprechenden Behandlung befinden, wäre es nach dieser These anzuraten, sich ergänzend zu ihrer Therapie mit dem genannten Thema auseinander zu setzen, diese zunächst objektiv anzusehen, Konflikte falls tatsächlich vorhanden aufzulösen oder ggf. krankmachende Beziehungen zu beenden.
Zu Themen wie "Krankheit als Zeichen" oder "Krankheit als Weg" gibt es viele interessante Bücher (ich empfehle gerne die Bücher von Dr. Rüdiger Dahlke) wenigstens eines davon, sollte jeder von uns bei sich im Bücherregal zur Hand haben. Solch ein kleiner "Atlas" oder "Kompas" hilft nicht nur bei der Arbeit an gewissen Lebensthemen, sondern hilft vorerst einmal das Thema zu erkennen. Oft steckt man in diesem so fest, befindet sich mittendrin, ist aber dennoch nicht in der Lage es bewusst wahrzunehmen, es zu erkennen. Das ist menschlich. Annahme, Akzeptanz und die Fähigkeit zur Selbstreflektion und vor allem die Bereitschaft an sich zu arbeiten, etwas an sich zu ändern ist ebenso wichtig wie die richtige Medikation, ein guter Arzt, Heiler oder Therapeut. Diese Tatsache wird von vielen Menschen unterschätzt.
Sei wachsam vor allem bei dir selbst. Bevor Du um Dich herum schaust - schaue in Dich hinein.
Ich gebe Dir hier ein weiteres Beispiel für den möglichen Zusammenhang zwischen Krankheit und Psyche. Man hört oft die Aussage: "Winterzeit ist gleich Schnupfenzeit!" Ist das so? Oder hast du auch die Nase gestrichen voll?! Sollte Deine Nase immer wieder laufen, kann es nicht schaden Dich zu fragen, von was oder von wem Du die Nase gestrichen voll hast. Berücksichtige bei letzterem (Thema Nase) den Aspekt, dass die Nase ein Sinnbild für Macht und Stolz ist. Suche die Ruhe, entspanne, meditiere und höre zu, was Dir Seine Seele zu sagen versucht.
Möchte man schliesslich psychische und oder physische Krankheiten verstehen und vor allem heilen, ist es sehr wichtig, dass wir uns oder den Patienten/Klienten ganzheitlich betrachten. Dass wir uns unsere (Fehl-)Programmierungen, unsere Archetypischen Urängste u.v.m. anschauen bzw. anschauen lassen. Wie ist es um unseren freien Willen? Mit wem oder mit was gehen wir in Resonanz ? Und warum? Was ist die Bedeutung der Krankheitssymptome? Was ist deren Essenz?
Damit Heilung langfristig und vollständig geschehen kann, sollten sich erkrankte Personen (um einen optimalen Heilungserfolg zu erfahren) einer ganzheitlichen Therapie unterziehen. Diese ganzheitlichen oder auch integrale Heilungsmethoden setzen eine detaillierte Anamnese voraus z.B.: psychosoziale Anamnese, Familienanamnese, Medikamentenanamnese, körperliche Anamnese usw.. (natürlich ist die Tiefe der Anamnese und der spätere Umfang einer Behandlung von der Schwere der jeweiligen Erkrankung abhängig, und eine Erkältung selbstverständlich anders (Umfang) zu behandeln ist, als eine Lungenentzündung) Zur ganzheitlichen Behandlung stehen u.v.a. folgende Therapie/-Heilungsmethoden zur Auswahl bzw. zur Kombination zur Verfügung: klassische Schulmedizin (wissenschaftlich orientierte Medizin), alternative Heilmethoden (Akupunktur, schröpfen, Hypnose, Homöopathie ...), Geistiges Heilen, Psychotherapie, Physiotherapie, Ergotherapie u.v.m.
Ein weiteres Bespiel:
Bei einer Person bildet sich ein Abszess, welches operativ entfernt werden muss. Das Abszess, symbolisiert Schuldgefühle und tiefe Geheimnisse. Die krankheitsauslösenden Ursachen sind (unter anderem) die Schuldgefühle, Geheimnisse und Unwahrheiten, die die Leidende Person mit und in sich trägt, die Auswirkung ist das Abszess. Lässt der Patient nun ausschliesslich das Abszess operativ entfernen und unterzieht sich keiner ganzheitlichen Therapie, so wird sich mit grösster Wahrscheinlichkeit erneut ein Abszess bilden (an der gleichen oder an einer anderen Stelle) gefolgt von anderen Beschwerden. Der Grund hierfür liegt auf der Hand - die OP hat "nur" die Auswirkung entfernt - ist aber dem Grund nicht nachgegangen. Eine Heilung ist dann leider nur auf eine bestimmte Zeit begrenzt.
Um zusammenfassend festzuhalten sind genetisches Erbe (DNA), Fehlprogrammierungen (Glaubenssätze), der individuelle Lebensstil und äussere Einflüsse entscheidend für unsere Gesundheit, ebenso sind Fehlernährung, Bewegungsmangel und Stress Schlüsselfaktoren für die Entstehung und den Verlauf von verschiedenen Krankheiten.
Richtige Ernährung, ausreichend Trinken (Wasser und Kräuter Tee), Verzicht auf Alkohol, Nikotin und andere Mittelchen sowie andere präventive Lebensweisen wie:
... sind für ein gesundes Leben unverzichtbar !!